Das ehemalige Stasigelände in Berlin 

Das ehemalige Gelände der Stasi-Zentrale in Berlin Lichtenberg war von 1950 bis Ende 1989 der Sitz der DDR-Geheimpolizei, dem Ministerium für Staatssicherheit. Mit der Abwicklung 1990 geriet das große Areal in die Krise. Bis heute stehen große Teile leer, auch solche in öffentlicher Hand. Andere werden vom Stasiarchiv, éinen Museum und  mehreren Aufarbeitungs-NGOs, genutzt, oder sind private Wohnhäuser. Anderseits gibt es hochfliegende und umstrittene Pläne von Bund und Berlin, das Gelände zu einem Campus für Demokratie mit Großarchiv und anderen Institutionen weiterzuentwickeln.

Berlin will möglichst viel Gebäude von Privaten aufkaufen. Ob das Geld dazu reicht, wird man sehen. Nicht nur an den hohen Kosten könnten auch andere Pläne scheitern, die ohnehin jahrzehntelang bis zur Realisierung benötigen würden. Was in der Zwischenzeit mit Leerständen und Sanierungsdefiziten wird, ist ungewiss. Ohnehin sehen manche, wie auch der Verein Bürgerkomitee 15. Januaer zu starke Eingriffe in das Gelände kritisch. Sie würden das zerstören, was heute noch der Vorteil des Grundstückes ist: An Hand der Gebäude läßt sich viel über Entstehung, Stellung und Arbeitsweise des MfS erklären.

Siehe auch Videos und Streams von Diskussionen zum Stasi-Gelände des Vereins. hier...

Morbide Kulisse. Mehr....

Mauschelei am Stasi-Gelände

Bunker auf dem Gelände

Frankensteingemälde im U-Bahnhof Magdalenenstraße

Fußball im Hinterhof der Stasi. Der SV Lichtenberg 47 e.V.

Ein skandalöser Abriss. Haus 6 in der Magdalenenstraße

Das erste systematische und vollständige bauhistorische Studie zum Gelände

Die Nachrichtenzentrale wird konvertiert. Haus 43

Normannenstraße 22 -Die Adresse des MfS

Das ehemalige Stadtbezirksgericht zu DDR-Zeiten

Die Plünderung des Geländes. Die Geschichte eines Großbuntbildes.

Gedenken am Roedeliusplatz

Haftanstalt Magdalenenstraße

Seiten Im Aufbau 

Das Haus der Spione, in Arbeit

Spurensicherung am Stasigelände, in Arbeit