Aufarbeitungsverein am ehemaligen Stasi-Gelände in Berlin
Halbzeit in der ehemaligen Stasi-Unterlagenbehörde
Der Präsident im Interview-kein Geld für Archivbauten-neue Chance für Aktenpuzzle-
mehr auf H-und-G.info 2/2024 hier....
Aktuell: erste Bibliothek auf dem Stasigelände
Anmeldung und mehr. hier...
Denkort am Stasi-Gelände in Berlin
auf Initiative unseres Vereins entstanden.
Stasi-Akten-Puzzle
Jahrelang stagnierte die elektronische Zusammensetzung von Akten.
Nach einem Bürgerkomiteeartikel will das Bundesarchiv einen Neuanfang wagen.
H-und-G.info 2023/3
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Der Präsident der Bundesarchivs Dr. Michael Hollmann zur Übernahme der Stasi-Unterlagen
am 17. Juni 2021
online-Gespräch (ab 17.Mai) Videolink https://youtu.be/V5uMWFr0X_E
Bund will am Stasigelände in Berlin abreißen und vielleicht Neubauen.....
Aktuell:
Unser Fuchs auf dem Stasigelände in Berlin spürt dort immer wieder Missstände auf.
Seit Wochen jagt er Ratten und Mäuse, die sich wegen des Unrates dort breit machen. Doch keiner sonst kümmert sich darum. Weder das Ordnungsamt, noch das Gesundheitsamt, noch die Stadträte, noch die Eigentümer, noch der sogenannte Standortmanager. Was meinen Sie dazu?
Der Raum, wo Mielke seine Reden hielt, wurde offenbar zerstört.
Unser Fuchs spürt einmal wieder Missstände auf dem ehemaligen Berliner Stasi-Gelände auf.
Stand 9.4.2024
Der große Kinosaal, in dem Stasi-Minister Erich Mielke seine Reden vor seinen Genossen hielt, ist offenbar zerstört worden. Das sollen Fotos belegen, die Insider unserem Fuchs zuspielten. Sie sollen den ehemaligen Kinosaal zeigen, nachdem dort Presslufthämmer im Einsatz waren.
Foto: Kinosaal im Haus 18 vorher und nachher.
Das sogenannte Haus 18 auf dem Stasigelände in Berlin Lichtenberg war einst das Schluss- und Schmuckstück auf dem Areal des Ministerium für Staatssicherheit. Denkmalwürdige schmucke Wohnhäuser im Stil der neuen Sachlichkeit, sogar eine Kirche hatten Mielkes Überwachungswahn in den 1980er Jahren dafür weichen müssen. Haus 18 enthielt neben einer Großkantine, eine Friseurzeile, ein Reisebüro, einen Kaufladen und andere Annehmlichkeiten für die Stasi-Mitarbeiter, damit diese -ungestört vom Volk- derartige Dienstleistungen in Anspruch nehmen konnten. Das Volk staunte dann nicht schlecht, als Demonstranten am 15. Januar 1990 das Haus stürmten.
In den 1990er Jahren wurde das Gebäude privatisiert und steht seither überwiegend leer. Das Großbuntbild- „Frieden unserem Erdenrund“, das bis dahin die Stasileute beim Kantinen-Besuch ideologisch einstilen sollte, war schon bald nach dem Ende der DDR unter ungeklärten Umständen verschwunden.
Foto: Stasi-Minister Mielke weihte das Gebäude persönlich ein.
Aktueller Schildbürgerstreich am Stasigelände
Unser Fuchs hat einen Schildbürgerstreich aufgespürt:
Seit Jahresbeginn hat das Stasi-Archiv einen neuen Bürokomplex an der Frankfurter Allee unweit der Lichtenberger Brücke bezogen. Es ist damit komplett vom Alexanderplatz nach Lichtenberg umgesiedelt. Der Schildbürgerstreich des der verantwortlichen Bundesbehörden (BKM) und BImA: Auf dem ehemaligen Stasigelände, wo sich auch das eigentliche Stasi-Archiv befindet, stehen seit 30 Jahren mehrere 10.000 m2 (im Privatbesitz) leer. Ein von allen beklagter Missstand. Doch statt dort einzuziehen wählte der Bund einen Neubau (auch Privatinvestition, die aber durch die Miete faktisch refinanzuiert wird). Das Argument damals: Die Stasi-Bürotürme seien zu weit vom Archiv entfernt. Doch statt einiger Meter ist man nun einige 100 Meter von der Akten entfernt!
Foto1 Neues Gebäude Frankfurter Allee
Foto2 Ehemaliger Büroturm der Stasi-Spionage. Steht seit fast 30 Jahren leer.
Der Fuchs hat einen weiteren Misstand am Stasigelände festgestellt…..
Die Häuser, die dem Land Berlin gehören, an der Frankfurter Allee vorrotten. Wasser dringt ein. Leerstand seit 30 Jahren. Und das in einer Stadt mit Wohnungs- Büro- und Ateliermangel! Offenbar sollen die Häuser verfallen, damit Abriss und Neubau kommt. Wie bei Spekulanten!
Mehr zum Thema: http://horch-guck.de/start
Beim Aufarbeitungsverein Bürgerkomitee 15. Januar e.V.
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